Lexikon

Lexikon

Rund um Sportwetten gibt es viele Fachbegriffe. Weil kaum jemand alle kennt, erklären wir Dir die wichtigsten Fachbegriffe hier auf dieser Seite. Von A wie „Ante-Post-Wetten“ über G wie „Gewinnprogression“ und S wie „Surebets“ bis hin zu Z wie „Zahlungsmethoden“. Aber keine Sorge: Trotz der vielen Fachbegriffe sind Sportwetten keine Wissenschaft. Gemäß unserem Motto „Einfach besser wetten“ möchten wir Sportwetten für Dich schließlich so einfach wie möglich machen – und Dir nicht den Spaß am Wetten nehmen.

A
Absicherung

Bei einigen Buchmachern kannst Du Deine Sportwette auch dann noch anpassen, wenn ein Spiel bereits läuft. Dies geschieht über den „Cash out“-Button. Je nach Spielstand und Deiner Wette hat dieser Button zwei Funktionen: Du kannst mit ihm Gewinne absichern und Verluste minimieren. Der „Cash out“-Button funktioniert dabei immer nach dem gleichen System: Klickst Du ihn an, trittst Du von Deiner Wette zurück. Der Buchmacher erstattet Dir einen von ihm festgelegten Betrag. Droht die Wette verloren zu gehen, erstattet Dir der Buchmacher aber nur einen meist recht kleinen Teil Deines ursprünglichen Einsatzes. Sieht es hingegen so aus als würdest Du die Wette gewinnen, zahlt Dir der Buchmacher einen Teil Deines möglichen Gewinns aus.

Akku-Wette

Bei dem Begriff „Akkumulator-Wette“ oder – kurz gesprochen – „Akku-Wette“ handelt es sich um ein Synonym für „Kombiwette“: Der Buchmacher gibt eine bestimmte Zahl an Einzelwetten vor, die Du mindestens platzieren musst. Das sind in den meisten Fällen drei oder vier kombinierte Wetten. Wie viele Wetten Du platzieren musst, siehst Du an Hinweisen wie „+3“ oder „+4“. Du gewinnst nur, wenn Du bei allen Wetten richtig liegst.

Ante-Post-Wette

„Ante-Post-Wetten“ kennst Du, wenn Du gegen Freunde oder Kollegen schon einmal in einem Fußball-Tippspiel angetreten bist. Es handelt sich bei ihnen um Langzeitwetten. Wenn Du beim Fußball-Tippspiel zu Beginn zum Beispiel den Deutschen Meister oder die Absteiger tippen musstest, dann hast Du eine „Ante-Post-Wette“ abgegeben.

Arbitrage

„Arbitrage“ wird bei Sportwetten synonym mit dem Begriff „Surebet“ verwendet. Beide Begriffe haben also die gleiche Bedeutung. Mit „Arbitrage“ oder „Surebet“ bezeichnet man Sportwetten, bei denen Du auf jeden Fall einen Gewinn erzielst – völlig unabhängig davon, wie ein Event ausgeht. Bei „Arbitrage-Wetten“ oder „Surebets“ teilst Du Deinen Einsatz nämlich auf alle möglichen Ausgänge eines Sportevents auf und platzierst Deine Wetten bei verschiedenen Wettanbietern. Aufgrund der verschieden hohen Quoten der einzelnen Buchmacher erzielst Du so in jedem Fall einen Gewinn, egal wie ein Sportevent endet. Der Nachteil von Arbitrage-Wetten oder Surebets ist der, dass solche gewinnbringenden Konstellationen selten und die erzielbaren Gewinne – prozentual gesehen – gering sind. Wenn Du viel Geld gewinnen möchtest, musst Du also auch viel Geld einsetzen. Wir informieren Dich hier auf Wetteinsatz.com über aktuelle Möglichkeiten, „Surebets“ abzuschließen.

Asian Handicap Wette

Eine „Asian-Handicap-Wette“ (AHC) besteht aus einer „Handicap-Wette“ und einer „2-Wege-Wette“. Im Gegensatz zu einer normalen „Handicap-Wette“ wird ein Unentschieden jedoch nicht gewertet. Der Buchmacher erstattet Dir bei einem Unentschieden Deinen Einsatz. Man unterscheidet bei den „Asian Handicap“-Wetten zudem ganze und halbe Handicaps sowie Viertel, drei Viertel und „Null“ Handicaps.

Auszahlungsquote

Bei einer „Auszahlungsquote“ handelt es sich um den Wert, den der Buchmacher Dir tatsächlich auszahlt, wenn Du mit Deiner Wette richtig gelegen hast. Die Differenz zwischen der Wettquote und der Auszahlungsquote behält der Buchmacher nämlich als Marge ein, um seine Kosten zu decken. Die Auszahlungsquote bezeichnet man so auch als „Auszahlungsschlüssel“ oder „Quotenschlüssel“.

B
Back

„Back“ ist ein Begriff, der Dir bei Sportwetten vor allem im Umgang mit Wettbörsen wie Betfair begegnen wird. Diese Wettbörsen unterscheiden zwei verschiedenen Wetttypen: „Back“ und „Lay“. Am besten lassen sich beide Begriffe am Beispiel eines Bundesligaspiels erklären. Spielt Borussia Mönchengladbach gegen den 1. FC Köln, kann entweder Mönchengladbach oder Köln gewinnen oder das Spiel endet unentschieden. Tippst Du darauf, dass Mönchengladbach gewinnt, handelt es sich um eine „Back“-Wette. Tippst Du darauf, dass Köln nicht gewinnt, handelt es sich um eine „Lay“-Wette. Bei einer „Back-Wette“ gewinnst Du nur dann, wenn Borussia Mönchengladbach gegen Köln gewinnt. Bei einer „Lay“-Wette gewinnst Du zusätzlich auch dann, wenn das Spiel mit einem Unentschieden endet. Die Quote und der Gewinn sind hier allerdings geringer.

Bank

„Bank“ bezeichnet eine sehr sichere Wette. Wenn Bayern München in der ersten Runde des DFB-Pokals beispielsweise gegen einen Amateurverein aus der Fußball-Oberliga antritt, dann handelt es sich bei einer Wette auf den Sieg der Bayern um eine „Bank“. Das genaue Gegenteil zur „Bank“ ist die „No Bet“. Von einer „No Bet“ spricht man dann, wenn das Ereignis, auf das man wettet, nur sehr unwahrscheinlich eintreten wird.

Bankroll

„Bankroll“ bezeichnet das Kapital, das Dir insgesamt für Deine Wetten zur Verfügung steht.

Bet

„Bet“ ist Englisch und bedeutet „Wette“.

Bookie

„Bookie“ kommt aus dem Englischen und bezeichnet einen Buchmacher, also einen Anbieter, der Wetten zu bestimmten Quoten anbietet.

Buchmacher

„Buchmacher“ ist ein Synonym für „Wettanbieter“. Beide Begriffe bezeichnen Unternehmen, bei denen Du zum Beispiel Sportwetten abschließen kannst. Die besten Buchmacher stellen wir Dir auf unserer Seite vor.

Buchmachermarge

Buchmacher bieten Wetten an, um Geld zu verdienen, und berechnen Dir auch bei gewonnenen Wetten Gebühren („Buchmachermarge“). Diese „Buchmachermarge“ ist abhängig von der Höhe Deines Gewinns. Wie hoch die „Buchmachermarge“ ist, kannst Du leicht berechnen. Wenn die Kansas City Chiefs gegen die San Francisco 49ers um den Super Bowl spielen, handelt es sich um eine klassische 2-Wege-Wette: Entweder gewinnen die Kansas City Chiefs oder die San Francisco 49ers. Bieten Buchmacher auf beide Teams eine Sieg-Quote von 1.85 an, sieht die Rechnung wie folgt aus: 1/1.95 = 0.5405 (Kansas City Chiefs) + 0.5405 (San Francisco 49ers) = 1.081 -> 1/1.081 = 0.925 = 92,5 Prozent. Bei diesen Quoten zahlt der Buchmacher also 92,5 Prozent der eingezahlten Wettgelder aus. Seine „Buchmachermarge“ beläuft sich auf 7,5 Prozent.

C
Cashback

„Cash back“ bedeutet 1:1 vom Englischen ins Deutsche übersetzt „Geld zurück“ und meint ziemlich genau das Gleiche: Einige Buchmacher bieten Neukunden auf ihre erste Wette ein „Cash back“ an. Dieses kann zum Beispiel 20 Prozent des Einsatzes betragen. Setzt Du beispielsweise 100 Euro und verlierst die Wette, erstattet Dir der Buchmacher 20 Euro zurück.

Cashout

Bei einigen Buchmachern kannst Du auch dann noch aus einer Sportwette aussteigen, wenn ein Spiel bereits läuft. Dies geschieht über den „Cash out“-Button. Je nach Spielstand und Deiner Wette hat dieser Button zwei Funktionen: Du kannst mit ihm Gewinne absichern und Verluste minimieren. Der „Cash out“-Button funktioniert dabei immer nach dem gleichen System: Klickst Du ihn an, trittst Du von Deiner Wette zurück. Der Buchmacher erstattet Dir einen von ihm festgelegten Betrag. Droht die Wette verloren zu gehen, erstattet Dir der Buchmacher aber nur einen meist recht kleinen Teil Deines ursprünglichen Einsatzes. Sieht es hingegen so aus als würdest Du die Wette gewinnen, zahlt Dir der Buchmacher einen Teil Deines möglichen Gewinns aus.

D
Double

Beim „Double“ handelt es sich um eine klassische Kombinationswette aus zwei Wetten. Um zu gewinnen, musst Du in beiden Wetten richtig liegen.

Doppelte Chance

Der Begriff „Doppelte Chance“ sagt in etwa das gleiche aus wie der Begriff „Lay“. Hast Du bei Sportwetten eine „Doppelte Chance“, kannst Du auf zwei Ausgänge eines Spiels wetten, beispielsweise auf einen Sieg der Heimmannschaft und ein Unentschieden. Du hast so größere Chancen zu gewinnen, allerdings fallen die Quote und damit auch der Gewinn bei einer „Doppelten Chance“ geringer aus.

Draw No Bet

Als „Draw No Bet“ oder „Asian 0“ bezeichnet man Sportwetten, bei denen Du Deinen Einsatz auch im Fall einer verlorenen Wette zurückerstattet bekommst. Wettest Du beispielsweise, dass die Chicago Bulls gegen die Toronto Raptors gewinnen und die Raptors entscheiden das Match für sich, erstattet Dir der Buchmacher Deinen Einsatz. Die Quoten sind bei solchen Sportwetten aber natürlich geringer.

Dutching

Der Begriff „Dutching“ bezeichnet eine Wettstrategie, die Gewinnchancen – ähnlich wie bei der „Doppelten Chance“ – zu verdoppeln. Spielt der FC St. Pauli gegen den Hamburger SV, kannst Du beim „Dutching“ Deinen Einsatz so auf mehrere mögliche Ergebnisse verteilen, dass der Gewinn gleich ist, egal welches der von Dir getippten Ergebnisse eintritt. Wenn die Quote für einen Sieg des HSV beispielsweise 1,8 beträgt und die für ein Unentschieden 3,3 und Du insgesamt 100 Euro einsetzen möchtest, musst Du 65,38 Euro auf einen Sieg des HSV und 34,62 Euro auf ein Unentschieden setzen, um in beiden Fällen 17,69 Euro zu gewinnen. Das „Dutching“ setzen vor allem Nutzer von Wettbörsen wie Betfair ein, wenn sich die Quoten während eines Spiels (beispielsweise durch eine Rote Karte) so verändert haben, dass sie mit einem sicheren Gewinn aus der Wette aussteigen möchten und deshalb eine entsprechende weitere Wette platzieren.

E
Einzahlungsbonus

Der Markt für Sportwetten ist groß und viele Buchmacher stehen in Konkurrenz zu einander. Um Kunden zu gewinnen und zu binden, bieten sie deshalb verschiedene Arten von Bonus an. Beim „Einzahlungsbonus“ erhältst Du einen Bonus, wenn Du Geld auf Dein Wettkonto einzahlst. Zahlst Du beispielsweise 100 Euro ein, kann Dir ein Buchmacher 15 Prozent, also 15 Euro Bonus gewähren. Dir stehen dann insgesamt 115 Euro für Deine Sportwetten zur Verfügung.

Einzelwette

Bei einer „Einzelwette“ handelt es sich um die vermutlich gängigste Form aller Sportwetten. Bei ihr tippst Du auf einen einzigen Ausgang eines Sportevents. Spielt Novak Djokovic beispielsweise gegen Rafael Nadal im Finale von Wimbledon, kannst Du bei einer Einzelwette entweder auf einen Sieg von Nadal oder auf einen Sieg von Djokovic tippen.

Ereigniswette

Eine „Ereigniswette“ kannst Du vor und auch während eines Sportevents abgeben. Am gängigsten sind „Ereigniswetten“ im Fußball. Bei vielen Buchmachern kannst Du so beispielsweise darauf wetten, dass ein Spieler während des Spieles eine Rote Karte sieht oder ein Elfmeter gegen die Heimmannschaft verhängt wird.

Ergebniswette

Bei „Ergebniswetten“ wettest Du – wie der Name der Sportwette schon sagt – auf das Ergebnis eines Sportevents. Spielt Novak Djokovic gegen Rafael Nadal im Finale von Wimbledon kannst Du bei einer „Ergebniswette“ entweder auf einen Sieg von Djokovic oder auf einen Sieg von Nadal wetten.

Erster Torschütze

Bei der Wettart „Erster Torschütze“ handelt es sich um eine sehr präzise „Ereigniswette“: Du wettest zum Beispiel nicht nur, dass Borussia Dortmund in der ersten Halbzeit gegen den FC Schalke 04 1:0 in Führung geht. Du wettest auch darauf, dass Erling Haaland das Tor schießt. Die Spieler des Favoriten haben dabei eine niedrigere Quote als die des Underdogs und Stürmer haben wiederum eine niedrigere Quote als beispielsweise der Torwart.

F
Faire Quote

Buchmacher können die Wettquoten so festlegen wie sie möchten. Von einer „Fairen Quote“ spricht man dann, wenn eine Wettquote genau der Wahrscheinlichkeit entspricht. Wenn zwei exakt gleich starke Spieler gegeneinander antreten und es kein Unentschieden geben kann, liegt die Wahrscheinlichkeit, dass einer der beiden Spieler gewinnt bei 50:50. Die „Faire Quote“ würde sich in dem Fall wie folgt berechnen: 1/0,5 = 2,0.

Fantasy-Wette

„Fantasy Wetten“ begegnen Dir vor allem im Fußball und hier in der Saisonvorbereitung oder in der Vorbereitung auf die Rückrunde. Es handelt sich bei ihnen um eine Art der „Ergebniswette“. Das Besondere an „Fantasy Wetten“ ist, dass Du auf Partien wettest, die so gar nicht stattfinden, beispielsweise auf das Match Borussia Mönchengladbach gegen Inter Mailand. Gezählt werden die Tore, die das jeweilige Team im Testspiel erzielt. Gewinnt Borussia Mönchengladbach sein Testspiel gegen den FC Liverpool mit 2:1 und Inter Mailand siegt gegen Besiktas Istanbul mit 3:1, dann gewinnt Mailand das „Fantasy-Duell“ gegen Borussia Mönchengladbach also mit 3:2.

Free Bet

Buchmacher tun viel, um neue Kunden zu gewinnen und bestehende Kunden an sich zu binden. „Free Bets“, kostenlose Wetten also, sind deshalb keine Seltenheit. Wenn Du Dich neu bei einem Buchmacher anmeldest, längere Zeit nicht mehr dort gewettet hast oder besonders aktiv bist, kann es sein, dass Dich ein Buchmacher einlädt, umsonst – also ohne Einsatz Deines eigenen Gelds – zu wetten. Wenn Du gewinnst, erhältst Du den Gewinn aber natürlich ausgeschüttet.

G
Gewinnlimit

Buchmacher setzen bei manchen Wetten ein „Gewinnlimit“, deckeln also die Höhe des Gewinns, den Du maximal erzielen kannst. Ziel des Gewinnlimits ist es, die Teilnehmer vor hohen Verlusten und den Buchmacher vor Wettbetrug und Wertskandalen zu schützen. Klassisch sind Gewinnlimits zwischen 10.000 und 50.000 Euro je Wette. Zusätzlich zum Gewinnlimit pro Wette gibt es auch Gewinnlimits pro Tag oder Woche. Du kannst so beispielsweise am Tag maximal 100.000 Euro gewinnen. So möchten Buchmacher neben Manipulation unter anderem auch Spielsucht vorbeugen.

Gewinnprogession

Bei der „Gewinnprogression“ handelt es sich um eine Strategie, die ursprünglich von Roulette-Spielern in Casinos verwendet wurde. Gewinnt ein Spieler, erhöht er seinen anfänglichen Einsatz beim nächsten Spiel beziehungsweise bei der nächsten Wette um den Gewinn. Zweck dieser Strategie ist die Risikominimierung. Spieler setzen nämlich in erster Linie das Geld des Buchmachers, das sie zuvor gewonnen haben. Verlieren sie eine Wette, geht nur der Grundeinsatz verloren. Die Wahrscheinlichkeit eines Totalverlusts ist so geringer.

Glücksspiel

„Glücksspiel“ ist ein Sammelbegriff für alle Spielarten, bei denen das Glück, also der Zufall, darüber entscheiden, wie das Spiel ausgeht. Lotto und viele Spielarten im Casino sind typische Beispiele für „Glücksspiel“. Anders sieht es bei Sportwetten aus, denn hier entscheidet in aller Regel ja nicht das Glück, sondern das sportliche Können eines Teams oder eines einzelnen Spielers über den Spielausgang.

Greyhound

„Greyhound“ ist der Name einer britischen Windhundrasse. Ähnlich wie Pferde treten die Greyhounds vor allem in Großbritannien bei Rennen gegeneinander an. Und ähnlich wie bei Pferderennen schließen die Briten auch bei Windhundrennen Sportwetten darauf ab, welcher Greyhound es als erstes ins Ziel schafft.

H
Halbzeit-/Endstand-Wette

Eine „Halbzeit/Endstand-Wette“ ist ein Mix aus einer klassischen „Ergebniswette“ und einer „Double-“ oder „Kombiwette“. Du wettest hier, welche Mannschaft zur Halbzeit und welche Mannschaft am Ende des Spiels führt. Verbreitet ist diese Art der Sportwette vor allem im Fußball.

Handicap-Wette

Die „Handicap-Wette“ ist eine Art der Ergebniswette und kommt vor allem bei Spielen vor, bei denen der eine Spieler wesentlich stärker ist als sein Gegner. Wettest Du auf den Favoriten, fällt die Quote naturgemäß recht gering aus. Anders sieht das bei einer „Handicap-Wette“ aus. Bei ihr beginnt das Spiel – rein rechnerisch – nicht 0:0, sondern – bei einem Handicap von 1:0 – 1:0 für den „Underdog“ oder – bei einem „Handicap“ von 2:0 – sogar 2:0 für den „Underdog“. Der „Underdog“ geht also mit einem beziehungsweise sogar zwei Toren Vorsprung ins Spiel. Damit der Favorit siegt und Du die Wette auf ihn gewinnst, müsste er so wenigstens zwei beziehungsweise sogar wenigstens drei Tore schießen. Die Quote bei „Handicap-Wetten“ ist deshalb deutlich besser als bei klassischen „Ergebniswetten“.

Head-to-Head

„Head to Head“ ist eine Art der Sportwette, die vor allem bei Rennsportarten wie Pferderennen, Windhundrennen oder Autorennen wie der Formel 1 vorkommt. Du wettest hier nicht unbedingt auf den Sieger, sondern darauf, wer von zwei Pferden, Hunden beziehungsweise Fahrern am Ende weiter vorne liegt. Im übertragenen Sinne gibt es „Head-to-Head“-Wetten auch beim Teamsport. Beim Fußball kannst Du beispielsweise wetten, welches Team am Ende der Saison weiter oben in der Tabelle steht – der Hamburg SV oder Werder Bremen beispielsweise.

Highroller

„Highroller“ werden – durchaus anerkennend – Spieler genannt, die mit hohen Einsätzen wetten.

I
In-Play

Mit dem Begriff „In-Play“ kennzeichnet die Wettbörse Betfair Wetten, die während des laufenden Spiels platziert werden. Der Begriff begegnet Dir zunehmend aber auch bei anderen Anbietern von Sportwetten. Es handelt sich um ein Synonym für „Livewetten“.

J
Juice

„Juice“ ist ein Begriff aus der amerikanischen Sportwetten-Szene. Es handelt sich um ein Synonym für „Buchmacherquote“, also den prozentualen Anteil vom Gewinn, den ein Buchmacher einbehält, wenn er Dir Deinen Einsatz und Gewinn auszahlt.

K
Kelly System

Als „Kelly System“ bezeichnet man eine Wettstrategie, mit der Du Deinen Gewinn maximieren kannst, indem Du Dein Risiko minimierst. Um das „Kelly System“ erfolgreich anzuwenden, musst Du Dich gut mit dem Sport und den Teilnehmern des Matches auskennen, bei dem Du eine Wette platzieren möchtest. Du musst mithilfe einer Analyse eine Quote auf ein bestimmtes Ereignis berechnen und diese Quote mit der Quote vergleichen, die der „Buchmacher“ Dir anbietet. Das Ziel der Analyse besteht darin, Quoten zu finden, die der „Buchmacher“ zu hoch angesetzt hat.Der Wetteinsatz wird dabei stets durch folgende Formel berechnet: Wetteinsatz = gesamtes Wettkapital * Vorteil / (Quote -1). Der Vorteil wird dabei wie folgt definiert: Vorteil = Wahrscheinlichkeit * Quote – 1.

Kombiwette

Bei dem Begriff „Kombiwette“ handelt es sich um ein Synonym für „Akkumulator-Wette“ oder – kurz gesprochen – „Akku-Wette“: Der Buchmacher gibt eine bestimmte Zahl an Einzelwetten vor, die Du mindestens platzieren musst. Das sind in den meisten Fällen drei oder vier kombinierte Wetten. Wie viele Wetten Du platzieren musst, siehst Du an Hinweisen wie „+3“ oder „+4“. Du gewinnst nur, wenn Du bei allen Wetten richtig liegst.

L
Langzeitwette

Der Begriff „Langzeitwette“ meint das Gleiche wie der Begriff „Ante-Post-Wette“: Es handelt sich im Grunde um eine „Ergebniswette“, bloß mit dem Unterschied, dass Du nicht auf den Ausgang eines einzelnen Spiels, sondern auf den Ausgang einer gesamten Spielzeit oder eines Turniers wettest. Wetten darauf, wer Fußballweltmeister, Motorrad-Weltmeister oder Sieger der Tour de France wird, sind beispielsweise klassische Langzeitwetten.

Last-Minute-Wetten

„Last-Minute-Wetten“ sind Wetten, die erst kurz vor dem Beginn eines Spiels oder Rennen abgegeben werden. Zwei Dinge sprechen dafür, Wetten erst kurz vor dem Beginn eines Sportevents abzugeben: Bei den meisten Mannschaftssportarten steht dann bereits die Aufstellung fest. Und manche Wettanbieter erhöhen kurz vor dem Beginn eines Matches noch einmal die Quoten, um bislang noch unentschlossene Spieler zum Wetten zu animieren. Einen immer aktuellen Quotenvergleich findest Du übrigens hier bei uns auf der Seite.

Lay

„Lay“ ist ein Begriff, der Dir bei Sportwetten vor allem im Umgang mit Wettbörsen wie Betfair begegnen wird. Wettbörsen unterscheiden zwei verschiedenen Wetttypen: „Back“ und „Lay“. Am besten lassen sich beide Begriffe am Beispiel eines Bundesligaspiels erklären. Spielt Borussia Mönchengladbach gegen den 1. FC Köln, kann entweder Mönchengladbach oder Köln gewinnen oder das Spiel endet unentschieden. Tippst Du darauf, dass Mönchengladbach gewinnt, handelt es sich um eine „Back“-Wette. Tippst Du darauf, dass Köln nicht gewinnt, handelt es sich um eine „Lay“-Wette. Bei einer „Back-Wette“ gewinnst Du nur dann, wenn Borussia Mönchengladbach gegen Köln gewinnt. Bei einer „Lay“-Wette gewinnst Du zusätzlich auch dann, wenn das Spiel mit einem Unentschieden endet. Die Quote und der Gewinn sind bei „Lay“-Wetten allerdings geringer.

Livewetten

„Livewetten“ findest Du vor allem bei größeren Sportwetten Anbietern wie Bwin oder – unter dem Begriff „In Play“ – bei der Wettbörse Betfair. Während des laufenden Spiels kannst Du bei diesen Anbietern Deine Wette ändern oder neue Wetten platzieren. Du kannst so beispielsweise bei Fußballspielen wetten, wer das nächste Tor schießt, welche Mannschaft oder welcher Spieler die nächste Gelbe Karte sieht oder wie es zur Halbzeit steht. Der Fantasie sind hier fast keine Grenzen gesetzt.

M
Martingale-System

Beim „Martingale-System“ handelt es sich um eine Strategie, die traditionell aus dem Casino kommt, seit einiger Zeit aber auch unter wohlhabenden Spielern im Bereich Sportwetten verbreitet ist. Erlittene Verluste versuchen Spieler auszugleichen, indem sie ihren Einsatz bei den folgenden Wetten verdoppeln. Dieses System funktioniert am besten bei einer Gewinnchance von 50 Prozent, also bei Quoten von 2,0. Diese Strategie macht jedoch nur Sinn, wenn Dir sehr viel Kapital für Sportwetten zur Verfügung steht. Das Risiko eines Totalverlusts ist bei ihr groß.

Mehr als

„Mehr als“ und „Weniger als“ sind zwei Begriffe einer Sportwette, die seit einigen Jahren immer populärer wird. Hier wettest Du darauf, wie viele Tore beispielsweise in einem Fußballspiel fallen. „Mehr als“ heißt, dass zum Beispiel insgesamt mehr als 2,5 Tore fallen. Mögliche Ergebnisse sind in diesem Fall beispielsweise 2:1, 0:3 oder 1:2. „Weniger als“ meint, dass zum Beispiel weniger als 2,5 Tore fallen. Wenn Du „Mehr als“ tippst, gewinnst Du beim gewählten Beispiel also immer dann, wenn ein Spiel beispielsweise 3:0, 1:2 oder 3:1 endet. Bei einigen Buchmachern begegnen Dir statt „Mehr als“ und „Weniger als“ auch ihre englischen Synonyme „Over“ beziehungsweise „Under“.

Mindesteinzahlung

Um bei einem „Buchmacher“ wetten zu können, musst Du über Guthaben verfügen. Du musst also Geld auf Dein „Wettkonto“ einzahlen. Manche „Buchmacher“ geben ein Limit vor, wie viel Geld Du dort mindestens einzahlen musst. Dieses Limit liegt teilweise schon bei niedrigen fünf Euro, kann jedoch auch hochgehen auf bis zu 25 Euro. Die Buchmacher legen deshalb eine Untergrenze für Einzahlungen fest, weil ihnen bei Einzahlungen Verwaltungskosten entstehen und sie kostendeckend arbeiten möchten. Hier auf Wetteinsatz.com stellen wir Dir die besten „Buchmacher“ vor.

Mindestquote

Buchmacher haben die Möglichkeit, eine „Mindestquote“ festzulegen. Sie begegnet Dir vor allem bei Livewetten und beträgt bei Bwin beispielsweise 1,06. Liegt die angegebene Quote bei Bwin unterhalb von 1,06 kannst Du keine Wette auf dieses Resultat eines Sportevents abschließen. Buchmacher setzen „Mindestquoten“ ein, um kostendeckend arbeiten zu können.

Money-Line-Wette

Der Begriff „Money-Line-Wetten“ kommt aus den USA und meint das gleiche wie „Einzelwette“. Wenn Du bei einem Baseball-Spiel also auf den Sieg einer Mannschaft wettest, dann handelt es sich um eine „Money-Line-Wette“.

Money-Management

Auch „Money-Management“ ist ein Begriff aus dem Amerikanischen. Wörtlich übersetzt bedeutet er „Geldverwaltung“ und ist ein Sammelbegriff. Das Wort umfasst alle Fragen, die sich damit beschäftigen, wie viel Geld Du für Wetten insgesamt einsetzt, auf welche Konten und Buchmacher Du Dein Wettkapital verteilst und wie hoch Dein Einsatz bei einzelnen Sportwetten ist.

N
Neukundenbonus

Viele Buchmacher zahlen Dir einen „Neukundenbonus“, wenn Du Dich neu bei ihnen anmeldest. Bei diesem Bonus handelt es sich um Guthaben, das Deinem Wettkonto gutgeschrieben wird. Meist musst Du Dir dieses Guthaben erst verdienen, indem Du zum Beispiel Geld einzahlst oder sogar ein paar Wetten platzierst. Einige Buchmacher schreiben Dir den Neukundenbonus für Sportwetten aber gleich bei der Anmeldung gut. Eine Übersicht findest Du auf unserer Seite in der Rubrik „Bonus ohne Einzahlung“.

No Bet

„No Bet“ ist Englisch und bedeutet „Keine Wette“. Bei Sportwetten wird der Ausdruck „No Bet“ verwendet, um von einer Wette abzuraten, weil Du sie mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit verlieren wirst. Der genaue Gegensatz zu einer „No Bet“ ist die „Bank“. Mit dem Begriff „Bank“ bezeichnet man sehr sichere Wetten.

O
Oddset

„Oddset“ bedeutet wörtlich übersetzt „feststehende Quote“. Es handelt sich bei „Oddset“ also eigentlich um einen Sammelbegriff für alle Sportwetten, bei denen die Quote feststeht und nicht variabel ist. In Deutschland ist der gleichnamige Buchmacher „Oddset“ der vielleicht bekannteste Anbieter dieser Art von Sportwetten. Bei anderen „Buchmachern“ ist die Quote hingegen variabel und kann steigen oder fallen. Entscheidend ist hier, wann Du Deine Wette platzierst.

Outright-Wette

„Outright-Wette“ ist der englische Begriff für „Langzeitwetten“. Wenn Du wettest, wer Weltmeister oder Torschützenkönig wird, schließt Du also eine „Outright-Wette“ ab.

Over

„Over“ und „Under“ sind zwei Begriffe einer Sportwette, die seit einigen Jahren immer populärer wird. Hier wettest Du darauf, wie viele Tore beispielsweise in einem Fußballspiel fallen. „Over“ heißt, dass beispielsweise insgesamt mehr als 2,5 Tore fallen. Mögliche Ergebnisse sind in diesem Fall beispielsweise 2:1, 0:3 oder 1:2. „Under“ meint, dass weniger als 2,5 Tore fallen. Wenn Du „Under“ tippst, gewinnst Du also immer dann, wenn ein Spiel beispielsweise 0:0, 1:0 oder 0:2 ausgeht. Bei einigen Buchmachern wie zum Beispiel bei Bwin begegnen Dir statt „Over“ und „Under“ auch ihre deutschen Synonyme „Mehr als“ beziehungsweise „Weniger als“.

P
Pick

„Pick“ ist ein englischer Begriff. Er heißt nicht mehr und nicht weniger als „Wett-Tipp“.

Platzwette

Bei einer „Platzwette“ handelt es sich um eine abgewandelte Form der Ergebniswette, die Dir vor allem bei Reitrennen begegnet. Du wettest hier nicht zwingend darauf, dass ein Pferd gewinnt, sondern kannst auch darauf wetten, dass es beispielsweise als Zweiter, Dritter oder Vierter ins Ziel läuft.

Progression

Die „Progression“ ist eine Strategie, die Du früher vor allem in Casinos am Roulette-Tisch beobachten konntest. Sie ist inzwischen aber auch bei Sportwetten recht verbreitet. Bei der „Progression“ steigerst Du Deinen Einsatz Spiel für Spiel und setzt immer auf die gleiche Farbe beziehungsweise auf den gleichen Ausgang eines Sportevents (zum Beispiel Sieg fürs Heimteam, Unentschieden, Sieg für die Gastmannschaft usw.). Beim Roulette macht diese Strategie Sinn, denn von Runde zu Runde steigt die Wahrscheinlichkeit, dass die Farbe eintritt, auf die Du gesetzt hast. Sportwetten haben jedoch selten mit Glück zu tun. Hier zählt in erster Linie das spielerische Können der einzelnen Teams beziehungsweise Spieler. Andere Arten der „Progression“ sind die „Gewinnprogression“ und die „Verlustprogression“.

Punter

„Punter“ ist ein Begriff aus der englischen Umgangssprache. Er meint so viel wie „Zocker“, „Spieler“ oder „Wettteilnehmer“.

Q
Quote

Die „Quote“ ist bei Sportwetten einer der wichtigsten Werte. Mit der Quote drückt ein Buchmacher die von ihm berechnete Wahrscheinlichkeit eines Wettereignisses (z.B. Bayern München gewinnt im Pokalfinale gegen Bayer Leverkusen) aus. Mit der Quote kannst Du berechnen, wie groß Dein Gewinn im Erfolgsfall ist. Du musst hierfür nur Deinen Einsatz mit der Quote multiplizieren. Beträgt die Quote für einen Sieg der Bayern gegen Leverkusen also beispielsweise 1,6 und Du setzt 100 Euro ein, zahlt Dir der Buchmacher 160 Euro aus. Hier auf Wetteinsatz.com bieten wir Dir einen ausführlichen Quotenvergleich für alle aktuellen Sportevents.

Quotenfehler

Buchmacher bieten Dir als Kunde täglich Tausende Quoten an. Da sind Fehler ganz normal. „Quotenfehler“ sind somit nichts anderes als falsch eingegebene Quoten. Dabei unterscheidet man zwischen Tippfehlern beim Eingeben der Quoten oder falschen beziehungsweise veralteten Einschätzungen des Buchmachers.

Quotenschlüssel

Der „Quotenschlüssel“ wird gelegentlich auch „Auszahlungsschlüssel“ genannt und ist ein eher theoretischer Wert. „Quotenschlüssel“ bezeichnet den prozentualen Anteil aller Einsätze, den ein Buchmacher bei einer Wette an seine Kunden ausschütten möchte. Du kannst den Quotenschlüssel nach folgender Formel berechnen: (1 / (1/Quote Heim + 1/Quote Remis + 1/Quote Gast)) x 100

Etablierte Buchmacher schütten zwischen 90 und 95 Prozent der Wetteinsätze an die Wettteilnehmer aus. Du kannst jedoch davon ausgehen, dass Buchmacher ihre Marge bei Top-Events wie dem Super Bowl oder dem Finale der Fußballweltmeisterschaft niedrig ansetzen, weil hier viele Spieler wetten und die Buchmacher so in absoluten Zahlen viel verdienen. Bei eher exotischen Sportarten behalten Wettanbieter hingegen einen höheren Anteil ein, um angesichts der geringen Wetteinsätze überhaupt etwas zu verdienen.

Um einen theoretischen Wert handelt es sich beim „Quotenschlüssel“ deshalb, weil der „Buchmacher“ seinen „Quotenschlüssel“ vor einem Sportevent berechnet. Der Berechnung liegt also die Annahme des „Buchmachers“ zugrunde, wie das Ergebnis lauten könnte. Das tatsächliche Resultat kann hiervon abweichen.

R
Resultatwette

Der Begriff „Resultatwette“ ist ein Synonym für „Ergebniswette“. Du wettest hier also auf den Ausgang eines Sportevents.

Roll-over

Der Begriff „Roll-over“ wird Dir begegnen, wenn Du Dich mit Neukundenbonus für Sportwetten beschäftigst. Viele Wettanbieter gewähren Dir einen Willkommensbonus, wenn Du Dich neu bei ihnen anmeldest. Dieser kann jedoch an bestimmte Bedingungen geknüpft sein. So ist es möglich, dass Du mit dem Bonus erst einmal ein paar Wetten abschließen musst, bevor Du ihn Dir auszahlen lassen kannst. Diese Bedingungen werden „Roll-over“ genannt.

S
Siegwette

Bei einer „Siegwette“ handelt es sich um die Wette auf den Sieg eines Teams, Spielers, Fahrers, Pferds oder Windhunds.

Spezialwette

Bei einer „Spezialwette“ handelt es sich um eine Wette, die Du nur bei bestimmten Sportarten antriffst. Beim Fußball kann das die Wette sein, dass die Heimmannschaft einen Elfmeter verschießt oder der Torwart der gegnerischen Mannschaft die Gelbe Karte sieht. Bei der Formel 1 kannst Du darauf wetten, welcher Fahrer als erster in die Boxengasse fährt. Und beim Tennis kannst Du darauf wetten, nach wie vielen Sätzen das Spiel entschieden ist. Die Liste der Beispiele ließe sich beliebig fortsetzen.

Sportwette

„Sportwette“ ist ein Sammelbegriff für alle Wetten, die Du auf Sportereignisse abgeben kannst. Der Begriff „Sportwetten“ steht also genauso für Wetten darauf, welche Fußballmannschaft den DFB-Pokal gewinnt oder Weltmeister wird, wie für Wetten darauf, welcher Boxer einen Kampf gewinnt oder welcher Formel 1-Pilot als erster ins Ziel fährt.

Sportwetten-Lizenz

Alle seriösen „Buchmacher“ verfügen über eine „Sportwetten-Lizenz“. Sie wird ihnen von der Glücksspielbehörde des Landes ausgestellt, in dem sie ihren Sitz haben. Bei der „Sportwetten-Lizenz“ handelt es sich um eine Erlaubnis, Sportwetten anbieten zu dürfen.

Spread-Wette

„Spread-Wetten“ begegnen Dir vor allem bei Sportwetten in den USA. Sie sind eine Abwandlung der „Handicap-Wette“ und kommen besonders oft bei NBA-Spielen vor. Teams wird hier ein fiktiver Vorsprung oder ein fiktiver Rückstand gegeben. Spielen zum Beispiel die Seattle Super Sonics zuhause gegen die L.A. Lakers, können „Buchmacher“ den Super Sonics ein 5-Punkte-Handicap geben. Gewinnen die Seattle Super Sonics dann mit 101:97 hast Du die Wette für Dich entschieden, wenn Du auf die L.A. Lakers gesetzt hast. In diesem Fall lautet das Ergebnis nämlich 96:97, wenn man das Handicap einberechnet. Anders würde es aussehen, wenn das Spiel 93:88 für die L.A. Lakers endet, die Buchmacher den Seattle Super Sonics aber einen Vorteil von sechs Punkten geben. Dann nämlich würde das rechnerische Ergebnis 94:93 für die Seattle Super Sonics lauten. In diesem Fall hättest Du mit einer Wette auf die L.A. Lakers verloren.

Stake

„Stake“ ist Englisch und bezeichnet die Höhe Deines Einsatzes bei einer bestimmten Wette.

Systemwette

Bei einer „Systemwette“ handelt es sich um eine Abwandlung der „Akku-Wette“ oder „Kombiwette“. Falls Du zum Beispiel auf den Sieg von drei Mannschaften tippst und das System „Zwei aus Drei“ wählst, dann gewinnst Du schon dann, wenn nur zwei der drei von Dir favorisierten Mannschaften gewinnen. Mit „Systemwetten“ kannst Du Dein Risiko also minimieren. Allerdings müsstest Du beim Beispiel oben vier Mal den Einsatz für eine einzelne Wette zahlen. Ob sich das am Ende lohnt, hängt von der Quote ab. Wir empfehlen Dir auch hier einen Blick in unseren Quotenvergleich.

Surebet

Bei einer „Surebet“ handelt es sich um eine spezielle Form der „Kombiwette“, bei der Du aufgrund einer günstigen Konstellation von Quoten rein rechnerisch nur Gewinn machen kannst. Typisch sind „Surebets“ vor allem für „2-Wege-Wetten“ und „3-Wege-Wetten“, also für Sportevents mit zwei oder maximal drei möglichen Resultaten. Wir haben hier auf Wetteinsatz.com eine eigene Rubrik eingerichtet, in der wir „Surebets“ näher erklären.

Systemwette

Bei einer „Systemwette“ handelt es sich im Grunde genommen um die Weiterentwicklung einer „Kombiwette“: Du gibst Tipps auf den Ausgang mehrerer Spiele, Kämpfe oder Rennen ab und verknüpfst diese „Einzelwetten“ nach einem bestimmten System miteinander. Anbieter wie Bwin bieten Dir beispielsweise die Möglichkeit die Systeme „2 aus 5“, „3 aus 5“ und „4 aus 5“ zu wählen. Hast Du den Ausgang von fünf Spielen getippt, gewinnst Du so schon dann, wenn bereits zwei, drei beziehungsweise vier dieser fünf Spiele so enden wie von Dir vorausgesagt. Mit einer „Systemwette“ kannst Du also das Risiko eines Verlusts minimieren.

T
Torschützenwette

Bei einer „Torschützenwette“ handelt es sich gleichzeitig um eine „Spezialwette“ und um eine „Ereigniswette“. Du wettest darauf, dass ein bestimmter Spieler während des Spiels ein Tor erzielt. Zusätzlich kannst Du zudem darauf wetten, welcher Spieler als erster, letzter – oder bei „Live-Wetten“ – nächster ein Tor erzielt.

Torwette

Auch bei der „Torwette“ handelt es sich gleichzeitig um eine „Spezialwette“ und um eine „Ereigniswette“. Hier wettest Du darauf, welche Mannschaft als erste, letzte – oder bei „Live-Wetten“ – nächste ein Tor erzielt.

Trixie

Bei einer „Trixie“ handelt es sich um eine „Systemwette“. Diese besteht aus drei Spielen mit einer Dreifachwette und drei Doppelwelten. Insgesamt ergibt das also vier Wetten.

U
Under

„Under“ und „Over“ sind zwei Begriffe einer Sportwette, die seit einigen Jahren immer populärer wird. Hier wettest Du darauf, wie viele Tore beispielsweise in einem Fußballspiel fallen. „Under“ meint, dass zum Beispiel weniger als 2,5 Tore fallen. Wenn Du „Under“ tippst, gewinnst Du im gewählten Fall also immer dann, wenn ein Spiel beispielsweise 0:0, 1:0 oder 0:2 ausgeht. „Over“ heißt, dass insgesamt mehr als 2,5 Tore fallen. Mögliche Ergebnisse sind also zum Beispiel 2:1, 0:3 oder 1:2. Bei einigen Buchmachern wie bei Bwin begegnen Dir statt „Under“ und „Over“ auch ihre deutschen Synonyme „Weniger als“ und „Mehr als“.

Underdog

„Underdog“ ist ein (und englischer) Begriff für ein Team beziehungsweise für einen Spieler, der das Match wahrscheinlich nicht für sich entscheiden kann. An der im Vergleich zum Favoriten hohen Quote kannst Du erkennen, welches Team beziehungsweise welchen Spieler ein Buchmacher als „Underdog“ einstuft. Andere Bezeichnungen für den „Underdog“ sind „Außenseiter“ oder kurz „Dog“.

V
Value-Bet

Von einer „Value-Bet“ spricht man immer dann, wenn die Quote höher ist als die Wahrscheinlichkeit. Treten zwei gleich starke Mannschaften gegeneinander an und kann es kein Unentschieden geben, beträgt die Wahrscheinlichkeit eines Siegs in beiden Fällen jeweils 50 Prozent. Die Quote müsste demnach jeweils 2,0 lauten (1/50 Prozent). Ist die Quote höher als 2,0 spricht man beim gewählten Beispiel von einer „Value Bet“.

Verlustprogession

Bei der „Verlustprogession“ handelt es sich um eine Strategie, die ursprünglich von Roulette-Spielern in Casinos verwendet wurde. Sie ist im Bereich Sportwetten aber unter kapitalkräftigen und sehr risikofreudigen Spielern zunehmend verbreitet. Verliert ein Spieler, verdoppelt er beim nächsten Spiel beziehungsweise bei der nächsten Wette seinen Einsatz. Die Hoffnung besteht darin, erlittene Verluste schnell wieder auszugleichen. Die Wetteinsätze und somit das Risiko eines Totalverlusts steigen bei der Verlustprogression aber schnell. Wir raten Dir deshalb ausdrücklich von ihr ab.

Virtuelle Wetten

„Virtuelle Wetten“ sind Wetten auf Ereignisse, die in der Realität eigentlich nicht stattfinden. Ähnlich wie „Fantasy-Wetten“ bieten Buchmacher „Virtuelle Wetten“ vor allem dann an, wenn gerade keine oder nur wenige „echte“ Sportevents stattfinden. Ursprünglich konntest Du „Virtuelle Wetten“ vor allem bei Hunde- und Pferderennen finden. Inzwischen simulieren Wettanbieter aber auch Fußballspiele und Auto- oder Motorradrennen. Oft lassen Dich die „Buchmacher“ mithilfe von Video-Animationen oder Livestreams das virtuelle Renn- beziehungsweise Spielgeschehen mitverfolgen.

W
Weniger als

„Weniger als“ und „Mehr als“ sind zwei Begriffe einer Sportwette, die seit einigen Jahren immer populärer wird. Hier wettest Du darauf, wie viele Tore beispielsweise in einem Fußballspiel fallen. „Mehr als“ heißt, dass insgesamt mehr als 2,5 Tore fallen. Mögliche Ergebnisse sind zum Beispiel 2:1, 0:3 oder 1:2. „Weniger als“ meint, dass weniger als 2,5 Tore fallen. Wenn Du „Weniger als“ tippst, gewinnst Du also immer dann, wenn ein Spiel beispielsweise 0:0, 1:0 oder 0:2 ausgeht. Bei einigen Buchmachern begegnen Dir statt „Weniger als“ und „Mehr als“ auch ihre englischen Synonyme „Under“ beziehungsweise „Over“.

Wettanbieter

„Wettanbieter“ ist ein Synonym für „Buchmacher“. Gemeint sind Unternehmen, bei denen Du Deine Wetten platzieren kannst. Auf unserer Seite bieten wir Dir eine Übersicht der von uns empfohlenen Buchmacher.

Wettguthaben

„Wettguthaben“ ist das Guthaben, das Dir bei einem bestimmten „Buchmacher“ zur Verfügung steht, um dort Wetten zu platzieren. Um bei „Buchmachern“ wetten zu können, musst Du erst Guthaben auf Dein dortiges Konto einzahlen. Einige Buchmacher gewähren Dir auch einen Neukundenbonus für Sportwetten, wenn Du Dich bei ihnen registrierst.

Wettkonto

Jeder „Buchmacher“ bietet Dir die Möglichkeit ein virtuelles „Wettkonto“ anzulegen. Wenn Du wetten möchtest, musst Du erst Geld auf dieses Konto einzahlen, um mit dem „Wettguthaben“ wetten zu können. Alle Gewinne zahlt der „Buchmacher“ Dir zunächst auch auf dieses „Wettkonto“ aus. Von Deinem „Wettkonto“ kannst Du Dein „Wettguthaben“ dann auf Dein richtiges Bankkonto überweisen.

Wettreihe

Der Begriff „Wettreihe“ wird Dir vor allem bei „Systemwetten“ begegnen. Bei „Systemwetten“ tippst Du nämlich beispielsweise bei drei verschiedenen Spielen, dass jeweils die Heimmannschaft gewinnt, und setzt auf das System, dass Du die Wette bereits dann gewonnen hast, wenn nur zwei der drei Heimmannschaften gewinnen. Die verschiedenen möglichen Kombinationen, die zum Sieg führen, werden „Wettreihen“ genannt. So handelt es sich zum Beispiel um eine erfolgreiche „Wettreihe“, wenn Heimmannschaft 1 und Heimmannschaft 2 gewinnen. Die beiden anderen siegbringenden Wettreihen heißen in dem Fall: 1) Heimmannschaft 2 und 3 gewinnen und 2) Heimmannschaft 1 und 3 gewinnen.

Wettsteuer

Seit Juni 2012 müssen „Buchmacher“, die Wetten in Deutschland anbieten, fünf Prozent „Wettsteuer“ ans Finanzamt abführen. Genauso wie die Mehrwertsteuer und die Tabaksteuer berechnen sie Dir die Wettsteuer und führen sie ans Finanzamt ab.

X
X

„X“ steht bei „3-Wege-Wetten“ für Unentschieden, wird also synonym mit „0“ verwendet während „1“ für den Sieg der Heimmannschaft und „2“ für den Sieg der Gastmannschaft steht. Treten zwei Spieler gegeneinander an, so steht „X“ oder „0“ auch hier für Unentschieden, „1“ für den Sieg des erstgenannten Spielers und „2“ für den Sieg des zweitgenannten Spielers.

Y
Yankee

„Yankee“ ist eine Bezeichnung für eine äußerst komplette „Systemwette“. Bei einem „Yankee“ gibst Du Wetten für vier Spiele ab, sechs Doppel-, vier Dreifach- und eine Vierfachwette.

Z
Zahlungsmethoden

Wenn Du online eine Sportwette abschließen möchtest, benötigst Du „Wettguthaben“, das Du beim „Buchmacher“ Deiner Wahl auf Dein „Wettkonto“ einzahlen kannst. Du kannst hierbei zwischen verschiedenen „Zahlungsmethoden“, also Wegen wählen, wie Du Geld einzahlen möchtest. Am gängigsten sind die folgenden „Zahlungsmethoden“:

Gerade bei Dir unbekannten Buchmachern empfehlen wir Dir, nur sichere „Zahlungsmethoden“ zu verwenden. Wenn Du beispielsweise Dienste wie Neteller, PayPal oder Skrill zur Zahlung nutzt oder per Kreditkarte oder SEPA-Lastschrift bezahlst, kannst Du Dein Geld zurückfordern, falls der Buchmacher nicht die vereinbarte Leistung erbringt. Mit einer Paysafecard kannst Du „Wettguthaben“ auf Dein „Wettkonto“ laden, ohne Deine Zahlungsdaten beim „Buchmacher“ angeben zu müssen.

0-9
0

„0“ steht bei Sportwetten für Unentschieden. Wenn Du „0“ tippst, wettest Du also darauf, dass es keinen Sieger gibt, sondern alle teilnehmenden Mannschaften beziehungsweise Spieler die gleiche Punktzahl erreichen.

1

„1“ steht bei Sportwetten für den Sieg der Heimmannschaft beziehungsweise des ersten aufgeführten Spielers. Wenn Du „1“ tippst, wettest Du also darauf, dass diese Mannschaft beziehungsweise dieser Sieger das Spiel gewinnt.

1X2

Der Begriff „1X2“ begegnet Dir bei einigen Buchmachern wie zum Beispiel BET90. Sie verwenden „1X2“ als Synonym für die „3-Wege-Wette“, also eine Art der „Ergebniswette“. Wenn Du eine „1X2“-Wette abschließt, tippst Du auf den Ausgang eines Spiels mit zwei Mannschaften oder Spielern, das vom einem oder anderem Gegner gewonnen werden oder unentschieden enden kann.

2

„2“ steht bei Sportwetten für den Sieg der Gastmannschaft beziehungsweise des an zweiter Stelle aufgeführten Spielers. Wenn Du darauf wetten möchtest, dass dieser Spieler gewinnt, musst Du also „2“ tippen.

2-Wege-Wetten

Eine „2-Wege-Wette“ ist eine Wette, bei der es nur zwei Optionen gibt. Du findest diese Wettart zum Beispiel im Tennis oder bei Fußballturnieren in den Finalrunden: Hier kann entweder nur der eine oder der andere Spieler beziehungsweise die eine oder die andere Mannschaft gewinnen. Ein Unentschieden aber sehen die Spielregeln nicht vor.

3-Wege-Wetten

Von einer „3-Wege-Wette“ spricht man bei Sportwetten immer dann, wenn es drei mögliche Ergebnisse gibt. Beim Fußball ist das der Sieg der Heimmannschaft („1“), der Sieg der Gästemannschaft („2“) oder ein Unentschieden („0“).

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